Donnerstag, 21. März 2019

Heute gewinnen Andere

Um Sebastians lädierte Hand so gut es geht zu schonen, wird mir, Laura, heute die Aufgabe zuteil den Blog zu schreiben.
Mit Tag 5 stand heute ein im Vergleich zu den anderen Etappen kurzes Zeitfahren auf dem Tagesplan. Für uns bedeutete das auch eine Stunde länger schlafen. Die erste große Hürde des Tages ist oft das Frühstück. Sebastian kämpfte vorher schon mit Übelkeit, doch das legte sich zum Glück schnell wieder. Nahrungsaufnahme und Toilettengänge sind in den letzten Tagen sehr in den Mittelpunkt gerückt, doch wir sind froh, im Vergleich zu anderen Teams in dieser Hinsicht noch ganz gut dabei zu sein.
Die sehr schöne, abwechslungsreiche Strecke mit vielen Trails und kurzen, knackigen Anstiegen ist mit meinen Fähigkeiten nicht kompatibel. Spritzigkeit habe ich wenig und erst recht nicht nach 4 Etappen. Dadurch war es heute auch schwer eine zügige Gruppe zu halten und wir machten bis ins Ziel unser eigenes Ding. Die 2 Minuten Rückstand, die wir im Wesentlichen auf den letzten 10 km kassiert haben, gehen dafür voll in Ordnung. Gewinnen konnten das Zeitfahren die Amerikaner vor Oscar Freire und Natalia. Dadurch bauen die Amerikaner ihren Vorsprung vor den Spaniern in der Gesamtwertung aus, 43 Minunten hinter uns.
Nun versuchen wir unsere Wunden zu lecken und die Beine ein wenig hochzulegen um ordentlich durch die morgige „Queen stage“ zu kommen, die uns über 100 km nach Stellenbosch bringen wird.
Darauf freuen wir uns besonders, denn wir haben doch schon den ein oder anderen Abstecher dorthin gemacht und kennen ein paar der uns erwartenden Passagen.

Hier das Resultat unserer gestrigen Interviewaktivitäten: 


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